Osteopathie-Therapeut bei der Behandlung einer Patientin in der Praxis

MEINE GESCHICHTE

Meine Reise zur Osteopathie

Ursprünglich war mein Weg ein ganz anderer. Ich wollte Lehrer werden und war fest davon überzeugt, dass dies meine Berufung sei. Doch mehrere Sportverletzungen weckten in mir ein tiefes Interesse für die Medizin. Dieser unerwartete Wendepunkt führte dazu, dass ich mich intensiv mit medizinischen Themen auseinandersetzte. Allerdings schaffte ich den Numerus Clausus für das Medizinstudium nicht und entschied mich, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken, indem ich eine Ausbildung zum Physiotherapeuten machte. Diese Entscheidung sollte den Beginn einer Reise markieren, die mich schließlich zur Gründung meiner Osteopathie-Praxis in Augsburg führte – eine Entscheidung, die ich nie bereut habe.

Während meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten bekam ich erste Einblicke in das Gesundheitssystem. Ich hörte von Patienten, wie desillusioniert sie oft vom klassischen System waren – wie sie das Gefühl hatten, dass ihnen niemand wirklich zuhörte oder sich umfassend um ihre Probleme kümmerte. Diese selektive, symptombezogene Arbeitsweise entsprach nicht dem, was ich mir unter einer ganzheitlichen Behandlung vorstellte. So kam der Moment der Erkenntnis: Ich wollte mehr als nur Symptome behandeln; ich wollte den Menschen als Ganzes sehen und verstehen. Das führte mich schließlich zu der Entscheidung, das Medizinstudium hinter mir zu lassen und mich stattdessen für ein Studium der Osteopathie zu entscheiden.

Als ich meine Arbeit als Osteopath begann, merkte ich schnell, dass ich in dieser Rolle viel mehr erreichen konnte als zuvor als Physiotherapeut. Es erfüllte mich mit tiefer Zufriedenheit, den Menschen ganzheitlich helfen zu können. Doch ich stieß auch auf neue Herausforderungen. Manche Patienten litten an Beschwerden, die stark mit ihrem Lebensstil verknüpft waren. Um diesen Menschen noch besser zu helfen, absolvierte ich 2024 eine Ausbildung zum TÜV-zertifizierten Health Coach. Diese zusätzliche Qualifikation ermöglicht es mir heute, meine Patienten in meiner Osteopathie-Praxis in Augsburg und online auf der ganzen Welt nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf präventiver und beratender Ebene optimal zu unterstützen.

Im Laufe meiner Ausbildung, meines Studiums und durch zahlreiche Weiterbildungen hatte ich das große Glück, vielen inspirierenden Menschen zu begegnen. Mediziner und Therapeuten aus den unterschiedlichsten Bereichen haben mir wertvolle Einblicke gewährt, die mein Verständnis von Gesundheit und Heilung vertieft haben. Diese Vielfalt an Wissen habe ich in meiner täglichen Praxis integriert, um den Menschen in meiner Osteopathie-Praxis in Augsburg eine umfassende und maßgeschneiderte Behandlung anbieten zu können.

Eine der wichtigsten Lektionen, die ich auf meiner Reise gelernt habe, ist, dass fachliche Kompetenz allein nicht ausreicht. Der zwischenmenschliche Aspekt – Einfühlungsvermögen und Empathie – spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Behandlung. Nur wenn man den Menschen wirklich zuhört und auf ihre individuellen Bedürfnisse eingeht, kann man das beste Ergebnis erzielen. Diese Erkenntnis prägt jeden Tag meine Arbeit in meiner Osteopathie-Praxis in Augsburg.

Die letzten zwölf Jahre meiner Reise haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, kontinuierlich zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Es geht darum, nicht nur Wissen anzuhäufen, sondern es täglich zu reflektieren und anzuwenden. Dabei habe ich auch gelernt, meine eigenen Grenzen anzuerkennen und gleichzeitig den Mut zu haben, neugierig zu sein und neue Wege zu gehen. Diese Einstellung ermöglicht es mir, Menschen für ihre Gesundheit zu begeistern und ihnen zu helfen, selbstwirksam zu handeln.

Heute setze ich all meine Erfahrungen und mein Wissen in meiner Osteopathie-Praxis in Augsburg ein, um meinen Patienten zu helfen, ihre Gesundheit zu erhalten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Eine meiner wichtigsten Missionen ist es, Menschen zu bestärken, ihre Gesundheit eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Ich möchte ihnen die Werkzeuge und das Wissen geben, damit sie langfristig ihre Lebensqualität verbessern und selbstwirksam handeln können.


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