Schläfst Du gut?

Falls nicht kann eine falsche Schlafhygiene der Grund dafür sein. Also bleib dran und mit ein paar Tipps von mir für den Alltag wirst Du in Zukunft deutlich ausgeruhter aufwachen.

Unser Bewusstsein arbeitet auch im Schlaf

Unser Schlaf wird durch viele Faktoren beeinflusst. Ein Grund dafür ist, dass unser Bewusstsein auch während der Nachtruhe nicht vollständig ausgeschaltet ist. So nehmen wir im Schlaf beispielsweise Geräusche, Licht oder auch Schmerzen wahr, was entsprechend unsere Schlafqualität beeinträchtigen kann.
Genau hier kann man jedoch auch selbst tätig werden, indem man störende Faktoren identifiziert, verändert und damit die Schlafhygiene einfach verbessert.
Das Ergebnis ist ein erholsamer Schlaf ohne jeden Morgen aufs Neue gerädert aufzuwachen!

(Hast Du gewusst, dass ca. 25 % aller Deutschen unter Schlafstörungen leiden?)

Guter Schlaf ist wichtig

Warum schlafen wir überhaupt?

Schlaf ist vor allem für Regenerationsmechanismen in unserem Körper wichtig.
So sinken während der Nacht die Spiegel der Stresshormone wie bspw. Cortisol, wohingegen Wachstumshormone vermehrt ausgeschüttet werden und Gewebe und Körperzellen reparieren können.

Ausreichender Schlaf stärkt auch das Immunsystem. Beim Schlafen werden frische Immun- bzw. Abwehrzellen gebildet.

Der Stoffwechsel und die Verdauung profitieren auch von gutem Schlaf.
So wird die Ausschüttung des Hormons Leptin reguliert. Dadurch kommt es tagsüber zu weniger Heißhungerattacken und es stellt sich schneller ein Sättigungsgefühl ein.

Tipp 1

Mach es Dir bequem! Bequeme Matratze, kuscheliges Bettzeug und eine Raumtemperatur von ca. 16-19°C. Bei kühlerer Raumtemperatur schläft man generell besser. Du kannst entsprechend gerne mit offenem Fenster schlafen (auch im Winter).

Tipp 2

Vermeide Lärm- und Lichtquellen! Hierzu zählen Straßenlärm oder beispielsweise das weiße Licht eines Bildschirms (Fernseher, Smartphone).

Tipp 3

Trinke kein koffeinhaltiges Getränk (Kaffee, grüner Tee, Energydrink) 4 Stunden vor dem Schlafengehen!

Tipp 4

Vermeide Sport direkt vor dem Schlafengehen! Bewege Dich aber tagsüber zumindest für eine Viertelstunde an der frischen Luft!

Tipp 5

Nutze Dein Bett ausschließlich zum Schlafen und nicht als bequemer Aufenthaltsort tagsüber!

Tipp 6

Gehe weder hungrig, noch „vollgefressen“ ins Bett! Vermeide übermäßigen Alkoholkonsum!

Tipp 7

Gewöhne Dir Einschlafrituale an! Ein fester Schlafrhythmus hilft auch für einen erholsamen Schlaf. Entspannungsübungen können dafür hilfreich sein.

Tipp 8

Gehe nicht ins Bett, wenn Du nicht wirklich müde bist! Genauso gilt: Stehe auf, wenn Du partout nicht mehr einschlafen oder weiterschlafen kannst!

Tipp 9

Schaue nachts nicht auf die Uhr! Das verunsichert und frustriert.

Tipp 10

Verzichte auf Mittagsschlaf oder Powernaps tagsüber!

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