1. Benutze kleinere Teller
Wenn Du bei Deinen Mahlzeiten kleinere Teller benutzt, überlistest Du Dein Gehirn. Wir wollen nämlich gerne aufessen, denn wie wir oft als Kinder gesagt bekommen haben, müssen wir sonst fürchten, dass am nächsten Tag das Wetter schlecht wird. Spaß beiseite! Es ist jedoch erwiesenermaßen so, dass sich das Sättigungsgefühl so schneller einstellt. Durch diese einfache Umstellung reduziert sich die aufgenommene Kalorienmenge oft deutlich.
2. Iss langsamer
Iss bitte in Zukunft langsamer! Dies bedeutet natürlich auch bewusster zu essen. Schmeckst Du überhaupt noch die einzelnen Bestandteile der Mahlzeit raus oder ist Essen für Dich nur ein notwendiges Übel, um Treibstoff für den Körper zu bekommen? Fakt ist, dass bei langsamem Essen die Wirkung des Hormons Leptin früher zum Tragen kommt. Das heißt, dass Du Dich schneller satt fühlst, obwohl Du noch nicht so viel gegessen hast.
3. Mach keine Crash-Diäten
Vermeide Crash-Diäten. Das Problem hierbei ist nämlich, dass Dein Stoffwechsel stark herunterfährt. Du wirst natürlich während der Diät abnehmen, allerdings reduziert sich im gleichen Maße Deine Stoffwechselrate.
Der Effekt: Wenn Du hinterher zu einem normalen Essverhalten zurückkehrst, wirst Du leider entsprechend deutlich zunehmen und im schlechtesten Falle sogar ein neues Höchstgewicht erlangen.
4. Trinke mehr
Es kann so einfach sein. Wann schüttet unser Körper das Sättigungshormon Leptin aus? Vor allem dann, wenn eine entsprechende Magendehnung erfolgt ist. Der Körper assoziiert mit der Dehnung des Magens die Aufnahme von Nahrung. Der Clou an der Geschichte: Die Erhöhung der Trinkmenge führt auch zu einer Magendehnung und reduziert so das Hungergefühl. Wenn nun das Getränk noch kalorienfrei oder zumindest kalorienarm ist, nimmst Du ab.
Vorsicht: Trinke keine Fruchtsäfte und Smoothies – dies sind wahre Kalorienbomben!
5. Vermeide Stress
Wieso sollte ich Stress vermeiden? Wenn ich Stress habe, denke ich doch überhaupt nicht an Essen und werde allein dadurch doch eher abnehmen oder etwa nicht?
Leider falsch! Kurzfristiger Stress versetzt unseren Körper in den „Fight-or-Flight“-Zustand und reduziert unser Hungergefühl. Wenn dieser Stress jedoch chronisch anhält, schlägt der Effekt ins Gegenteil um. Die erhöhte Produktion des Stresshormons Cortisol führt häufig zu sog. „Stressessen“. Dummerweise bewirkt der angestiegene Hormonspiegel vor allem, dass das Verlangen auf schnell verfügbare Kalorien (bspw. Einfachzucker) und eine hohe Kaloriendichte (Fett) deutlich zunimmt. Ergo ernähren wir uns hochkalorisch und ungesund.
Das Ergebnis: Der Zeiger auf der Waage wandert immer weiter nach rechts.
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2 Comments
Inge Kneißl
5. Februar 2021Vielen Dank für die Tipps zum Abnehmen. 👍Wobei – in Zeiten wie diesen bin 😷 ich ja schon froh, wenn ich nicht unkontrolliert „zulege“. 😵Nach Corona Ruhe und Weihnachts Plätzchen🤢 gar nicht so einfach. Ich ersetze also Glühwein 🤤durch Wasser, PIZZA Teller durch Dessertellerchen😏, Hektik durch slow-motion🤫 und Kanapee-hocken durch Gartenarbeit… 🤗Dann klappt das schon mit der Idealfigur. 🤭(Die Hoffnung stirbt zuletzt! 🙃) Aber im Ernst: Die 5 Tipps kann jeder beherzigen – nur dran denken muss man halt! 🤔
Rosi
11. Februar 2021Eigentlich ist es soooo einfach – aber!!!!!
Das „ Esslust-Teufelchen“ stört viel zu oft meine Disziplin.
Die 5Tipps sind auf alle Fälle gute Abnehmhilfen.
Ich nehme mir oft viel zu viel vor – dieses radikale ABNEHMEN WOLLEN scheitert – aus Erfahrung sollte man klug werden.